USDA korrigiert globale Maisproduktion für 2024/25 nach unten

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Prognose für die weltweite Maisproduktion im Wirtschaftsjahr 2024/25 auf 1.218,57 Millionen Tonnen gesenkt, was einer Verringerung um 1,25 Millionen Tonnen im Vergleich zur vorherigen Schätzung entspricht. Dies geht aus dem aktuellen USDA-Bericht von September hervor. Auch die Schätzung für den weltweiten Maisexport wurde leicht nach unten korrigiert auf 191,37 Millionen Tonnen, eine Reduktion um 0,1 Millionen Tonnen. Die Prognose für die globalen Endbestände wurde um 1,82 Millionen Tonnen auf 308,35 Millionen Tonnen reduziert.

In Bezug auf die Ukraine bleibt die Ernteprognose für Mais unverändert bei 27,2 Millionen Tonnen. Ebenso unverändert bleiben die Schätzungen für den Export und die Endbestände mit 24 Millionen Tonnen bzw. 0,73 Millionen Tonnen.

Das USDA hat seine Produktionsprognose für Mais in den USA nach oben angepasst auf 385,73 Millionen Tonnen, ein Anstieg um 0,99 Millionen Tonnen. Die Exportprognose bleibt unverändert bei 58,42 Millionen Tonnen, während die Endbestände um 0,41 Millionen Tonnen auf 52,26 Millionen Tonnen gesenkt wurden.

Für die Hauptexportländer von Mais im Wirtschaftsjahr 2024/25 sind folgende Schätzungen veröffentlicht:

  • Argentinien: Ernte bei 51 Millionen Tonnen, Export bei 36 Millionen Tonnen und Endbestände bei 1,74 Millionen Tonnen, unverändert zur letzten Schätzung.
  • Brasilien: Ernte bei 127 Millionen Tonnen, Export bei 49 Millionen Tonnen und Endbestände bei 2,84 Millionen Tonnen, ebenfalls unverändert.
  • Russland: Ernte bei 13,5 Millionen Tonnen (minus 0,6 Millionen Tonnen), Export bei 3,8 Millionen Tonnen (minus 0,4 Millionen Tonnen) und Endbestände bei 0,31 Millionen Tonnen (minus 0,01 Millionen Tonnen).
  • Südafrika: Ernte bei 17 Millionen Tonnen, Export bei 3,2 Millionen Tonnen und Endbestände bei 1,46 Millionen Tonnen, unverändert zur letzten Prognose.

In China prognostiziert das USDA eine Maisernte von 292 Millionen Tonnen, während der Import auf 21 Millionen Tonnen (minus 2 Millionen Tonnen) und die Endbestände auf 211,34 Millionen Tonnen (minus 1,5 Millionen Tonnen) geschätzt werden.

Die aktuellen Zahlen des USDA zeigen eine generell stabilisierende, jedoch leicht rückläufige Tendenz auf dem globalen Maismarkt für das kommende Wirtschaftsjahr. agrarwelt