Während Ackerbauern von den hohen Preisen für Getreide, Mais und Ölsaaten profitieren, wenn sie noch etwas auf Lager haben- steigen die Futterkosten für uns Tierhalter in schwindelerregende Höhen. Gleichzeitig bleiben die Erlöse für Fleisch, Eier und Milch weit unten.
Besonders im Stich gelassen werden die Eier und Geflügelbauern, die schon vor Jahren auf Donau- Soja umgestiegen sind. Sofort nach dem Umstieg ging der Donau- Soja Preis in die Höhe. Der LEH sonnte sich in diesem Erfolg und die Eierbauern mussten die Mehrkosten schlucken. Aber was sich jetzt abspielt ist purer Wahnsinn. Donau Soja kostet um die 800 Euro je t. Die Supermärkte, die mit ihrer doppelbödigen Strategie und ihren billigen Marketingschmähs alle einnebeln und sogar noch belobigt werden. Sie sagen Sie tragen Verantwortung, die Wahrheit ist: für uns Bauern ist nichts übrig. ! Eine Branche geht den Bach runter……..
Aber weder der super Donau- Soja Verein , der sich noch nie für uns Bauern eingesetzt hat, oder andere rühren einen Finger dafür, und mit AMA+Tierwohl Donau-Soja Fütterung kostet alleine die Fütterung mit Donau-Soja pro Mastschwein jetzt 18 € mehr. Die NGO- Politiker. LEH und andere werden sich kaum für uns einsetzen, der nächste Schritt von uns wird wohl der Streik sein.