Der 55-jährige Landwirt aus Vorarlberg ist seit 2018 Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich LKÖ. Er wurde für weitere fünf Jahre von der Vollversammlung der LKÖ gewählt.
Josef Moosbrugger bleibt Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ). Bei der konstituierenden Vollversammlung der LKÖ wurde der 55-jährige Vorarlberger in seiner Funktion als Präsident für die nächste Periode bestätigt. „Vier erfolgreiche Jahre für unsere Bäuerinnen und Bauern an der Spitze der Landwirtschaftskammer haben gezeigt, dass Moosbrugger die richtige Persönlichkeit für dieses anspruchsvolle Amt ist“, freut sich Bauernbund-Präsident Georg Strasser. Moosbrugger führt das erneut in der Vollversammlung bestätigte Präsidium an, das neben ihm aus Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger, LK Niederösterreich-Präsident Johannes Schmuckenschlager und LK Steiermark-Präsident Franz Titschenbacher besteht.
„Das starke Wahlergebnis beweist den Rückhalt aller Landeslandwirtschaftskammern. Mit diesem Vertrauen lässt sich auch in den kommenden Jahren gebündelt für die Interessen und eine erfolgreiche Zukunft unserer Familienbetriebe arbeiten“, freut sich Strasser auf die weitere Zusammenarbeit mit Moosbrugger.
Der Vorarlberger führt in Dornbirn einen Milchvieh-, Ackerbau- und Forstbetrieb und steht seit 2018 an der Spitze der LKÖ. Seither erzielte er bedeutende Erfolge für die Land- und Forstwirtschaft. „Josef Moosbrugger, selbst leidenschaftlicher Bauer und Praktiker, ist ein geschickter Verhandler, der mit einer klaren, aber verbindenden Art vieles bewirken konnte. Beispielhaft dafür steht sein erfolgreiches Mitwirken am Dürrepaket gleich zu Beginn seiner Amtszeit, der Waldfonds für klimafitte Wälder, Corona-Hilfsmaßnahmen und Steuerentlastungen für die Bäuerinnen und Bauern. Zuletzt gestaltete er auch die neue Gemeinsame Agrarpolitik ab 2023 maßgeblich mit“, sagt Strasser.
Neben seiner mehr als 20-jährigen Funktion als Präsident der LK Vorarlberg ist Moosbrugger als Bauernbund-Vizepräsident tätig. „Wir können gegenseitig auf Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit bauen. Das ist das Fundament, um auch in den kommenden Jahren mit aller Kraft die Interessen der Bäuerinnen und Bauern zu vertreten und die Rahmenbedingungen für eine gute Zukunft der Land- und Forstwirtschaft zu gestalten“, erklärt Strasser.