Der Schweinemarkt in China wird staatlich reguliert.
Wie das Nationale Statistikbüro bekanntgab, fiel der Zuwachs bei Schweinefleisch in China mit 1,9 % zwar moderat aus, es wurden aber 199 Mio. Schweine geschlachtet. Das waren 1,7 % mehr als im Vorjahresquartal. Der Schweinebestand lag Ende März bei 431 Mio. Tieren, was im Vorjahresvergleich ein Plus von 2 % bedeutete. Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC), geht davon aus, dass die derzeitige Schweineproduktion ausreicht, um die Bevölkerung selbst versorgen zu können. Der Schlachtschweinepreis ist Mitte April mit knapp 1,86€ pro Kilogramm Lebendgewicht (LG) wegen der guten Marktversorgung und dem schwachen Schweinefleischkonsum auf den tiefsten Stand seit einem Jahr gesunken. Die Wahrscheinlichkeit eines weiteren erheblichen Rückgangs sei aufgrund der zu erwartenden Erholung des Schweinefleischverbrauchs jedoch gering. Der Staat überwacht den Markt und die Bestandsentwicklung genau und werde gegebenenfalls mit Maßnahmen wie der zentralen Lagerhaltung eingreifen, heißt es in Peking.