Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 engagiert sich in Zusammenarbeit mit den Handelsfirmen der REWE International AG – BILLA, BILLA Plus und PENNY – in einem wegweisenden, österreichweit einzigartigen Programm zur Vermeidung von Spritzmitteln bei Obst und Gemüse.
Insbesondere gesundheitsschädliche Pestizide und solche mit hormoneller Aktivität stehen im Fokus des Programms. Der aktuelle Statusbericht, der transparent über die Pestizidbelastungen in Obst und Gemüse, die ergriffenen Maßnahmen und die erzielten Erfolge informiert, ist jetzt verfügbar.
Die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln zur Schädlingsbekämpfung in der landwirtschaftlichen Produktion hat in den letzten Jahren zunehmend Bedenken hervorgerufen. Potenzielle Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt stehen dabei im Fokus der Kritik.
Das Programm zur Pestizidreduktion von REWE International AG und GLOBAL 2000 wurde bereits vor 20 Jahren gestartet, um diese Bedenken anzugehen und die landwirtschaftliche Praxis nachhaltiger zu gestalten.
Durch intensive Zusammenarbeit mit Obst- und Gemüsebäuer:innen, Lieferant:innen und anderen Stakeholdern hat das Programm dazu beigetragen, gesundheitsschädliche Pestizide zu identifizieren und zu reduzieren. Landwirt:innen werden bei der Umstellung auf umweltfreundlichere und pestizidarme Anbaumethoden unterstützt, um die Sicherheit und Qualität von Obst und Gemüse zu gewährleisten. In den vergangen 20 Jahren wurden insgesamt etwa 24.000 Proben untersucht.
„Die Analyse zeigt, dass unser Einsatz für einen gesünderen und nachhaltigeren Obst- und Gemüseanbau in den vergangenen Jahren großartige Fortschritte gemacht hat. Der Bericht bestätigt, dass wir mit diesem Programm auf dem richtigen Weg sind. Wir sind stolz auf die gemeinsame Leistung und die gute, langjährige Zusammenarbeit unserer Handelsfirmen mit unseren Lieferant:innen und GLOBAL 2000“, betonte Tanja Dietrich-Hübner, Leiterin Nachhaltigkeit bei REWE International. „Der jährliche Bericht, den wir heute veröffentlichen, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Transparenz und Vertrauensbildung.“