Laut Österreichischer Schweinebörse flossen schlachtreife Schweine anhaltend flott vom
Markt ab. Das von 99 auf 98,3 kg gesunkene Schlachtgewicht bestätigte die Sogwirkung
des Fleischmarktes. Dort florierte das Geschäft in allen Absatzschienen. In den Betrieben
wurde die Personalplanung für die Arbeitstage rund um den Jahreswechsel abgeschlossen.
Auf dem österreichischen Ferkelmarkt traf wie in den letzten Wochen ein geringes Ange-
bot auf eine lebhafte Nachfrage. Dementsprechend groß war die Fehlmenge. Die Ferkel-
notierung bleibt bis zum 8. Jänner 2024 unverändert bei EUR 3,70 je kg.
Europaweit fiel das Ferkelangebot weiterhin klein bis durchschnittlich aus. Somit konnte
die stetige bis rege Nachfrage nicht immer vollständig gedeckt werden. Die Notierungen
bewegten sich im Bereich stabil bis leicht steigend.
Kurz vor Weihnachten präsentierten sich die europäischen Schlachtschweinemärkte zu-
meist ausgeglichen. Das sehr umfangreiche Angebot konnte dank der lebhaften Fleisch-
nachfrage flott abgesetzt werden. Folglich wurden fast alle Notierungen unverändert fort-
geschrieben. In Italien reichte die Nachfrage dagegen nicht für das ebenfalls große Ange-
bot, die Preise standen weiter unter Druck.
In Deutschland nimmt das Angebot an Schlachtschweinen vor den feiertagsbedingt ver-
kürzten Arbeitswochen zu. Da die Nachfrage noch immer sehr gut ist, läuft die Vermark-
tung problemlos.