Für das Jahr 2024 wird weltweit ein leichter Rückgang in der Schweinefleischerzeugung prognostiziert. Verschiedene Regionen zeigen dabei unterschiedliche Trends in der Produktion. Während in China und Europa mit einer Verringerung der Fleischmengen zu rechnen ist, deuten die Prognosen für die USA, Brasilien und Russland auf eine Zunahme hin.
Die Veränderungen in den einzelnen Regionen könnten sich insgesamt teilweise ausgleichen. Dennoch wird erwartet, dass die globale Produktion von Schweinefleisch im Jahr 2024 um etwa 0,9 % auf 123,3 Millionen Tonnen sinken wird. Dieser Rückgang ist vor allem auf die geringeren Erzeugerpreise in China zurückzuführen, die dort zu einer verlangsamten Schweinehaltung geführt haben.
In Europa wird nur ein minimaler Rückgang der Schweinefleischproduktion um 0,4 % erwartet. Die Gründe für diese leichte Abnahme liegen vor allem in den steigenden Kosten für Futtermittel und Energie sowie den Auswirkungen von Tierkrankheiten wie der Afrikanischen Schweinepest. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Schweinehaltung aufgrund der aktuellen Marktlage für viele Landwirte wirtschaftlich attraktiv.
Insgesamt zeigt sich, dass die weltweite Schweinefleischerzeugung im kommenden Jahr voraussichtlich geringfügig niedriger ausfallen wird als im Vorjahr, wobei die regionale Entwicklung variiert. agrarwelt