Kein neuer MKS-Fall in Brandenburg – Verdacht nicht bestätigt

Ein Verdachtsfall von Maul- und Klauenseuche (MKS) im Landkreis Barnim in Brandenburg hat sich nicht bestätigt. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) konnte bei den untersuchten Proben keine Infektion nachweisen. Somit bleibt es bei dem einem bestätigten Fall der MKS bei Büffeln im Landkreis Märkisch-Oderland.

In den Medien wurde gestern Nachmittag von einem neuen Verdachtsfall der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg berichtet. Heute dann die Entwarnung: Es gibt keinen neuen Fall. Wie das Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MLUK) heute am Morgen mitteilte, hat sich der klinische Verdacht auf MKS in einem Ziegenbestand im Landkreis Barnim durch die durchgeführten Laboruntersuchungen durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) nicht bestätigt.

Somit bleibt es bei einem nachgewiesenen MKS-Fall. Seit der Erstfeststellung in der vergangenen Woche bei einem Wasserbüffel im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland konnte bisher keine weitere Ausbreitung der Tierseuche festgestellt werden.