Es war nur eine Frage der Zeit bis die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Haustierbeständen angekommen ist. Es handelt sich jeweils um Bestände in den brandenburgischen Landkreisen Spree Neiße und Märkisch Osterland.
Die beiden betroffen Tierhalter je ein Bio-Betrieb mit 200 Schweinen und ein Kleinsttierhalter mit zwei Schweinen wurden durch die zuständigen Veterinärämter gesperrt und die notwendigen Maßnahmen eingeleiter. Das Virus wurde zunächst vom Landeslabor Berlin-Brandenburg nachgewiesen, und dann vom nationalen Referenzlabor dem Friedrich-Löffler- Institut (FLI) bestätigt.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium wies darauf hin, dass wegen dem Regionalisierungsprinzips innerhalb der EU weiterhin die Möglichkeit des innergemeinschaftlichen Handels mit Schweinen und Schweinefleisch bestehe, da die betroffenen Hausschweinebestände in derselben Regionen liegen wie die bisherigen ASP-Fällen bei Wildschweinen.